Donnerstag, 27. Februar 2014

Wärmflaschenbezug

Schon seit langem wollten wir als Geschenk einen Wärmflaschenbezug nähen. Jetzt haben wir den Plan endlich in die Tat umgesetzt:



Bei unserer Suche in Büchern und Internet fanden wir drei Varianten vor:

die einfachste: zweimal den Umriss rechts auf rechts zusammennähen und die Wärmflasche aufgerollt durch die Öffnung stecken
die mittlere: mit Hotelverschluss im oberen Drittel
und die komplizierteste: da wird das unteres Drittel mit Futter und allem ganz getrennt genäht und mit Druckknöpfen befestigt

Wir entschieden uns für die Variante mit Hotelverschluss von Videkiss. Hier der link zur Anleitung: http://videkiss.de/waermflaschenbezug-naehen/

Erst haben wir ein Probemodell für uns selbst genäht, mit unserem Eulenlieblingsstoff. Wir hatten noch einen doppelseitigen Fleece-Stoff, den wir eigentlich für unsere Lavendel-Siebenschläfer gekauft hatten. Schön kuschelig, wir konnten beide Farbeseiten benutzten und man braucht absolut kein Futter.

Unsere Tipps:
1. Man sollte sich wirklich einen Papierschnitt zeichnen und ihn einmal quer und einmal längs falten, sonst werden die Rundungen rechts und links einfach nicht symmetrisch (wir waren ein bisschen zu bequem).

2. Zugabe zum Schnitt nicht zu knapp: wir haben beim ersten Mal 1,5 cm zugegeben und füßchenbreit genäht. Da sitzt der Bezug wie eine zweite Haut. Beim zweiten Mal haben wir lieber 2 cm genommen, in der Hoffnung dass das nicht zu locker wird.

3. Beim Auseinanderschneiden des langen Teils gut aufpassen - wir haben beim ersten Mal gleich zu weit oben durchgeschnitten :-(
Man muss sich vorstellen, dass die Überschneidung von ca. 5 cm am oberen Teil dran bleiben soll. Das obere Teil sollte also gut 1/3 lang sein, das untere gut 2/3.

4. Verschönerungen: Wir haben zusätzlich zu der schönen Borte auf der Rückseite vorne auch noch eine Applikation drauf genäht. Oval von einer Brotdose abgezeichnet, ausgeschnitten, mit doppelseitigem Bügelvlies auf den Fleece-Stoff gebügelt, dann mit breitem Zickzack in Knopflochdichte umrandet. Wenn man dabei den Stoff nicht groß schiebt, sondern die Nähmaschine einfach selbst machen lässt, wird das ein richtig schöner dichter Streifen um die Applikation herum. Nur die Kurven muss man natürlich lenken.
Bei unserem Geschenkmodell haben wir noch ein kleines "Handmade" Bändchen drauf genäht. Die gibt es sehr günstig in verschiedensten Varianten bei daWanda zu kaufen. Meistens denken wir erst zu spät dran, aber irgendwie gibt es dem schönen Stück immer noch so einen persönlichen Touch :-)

5. Bei der Stoffborte am Hotelverschluss haben wir uns beim ersten Modell am Eulenstoff orientiert und beim zweiten 5cm plus Nahtzugabe unten genommen. Fast ein bisschen wenig, aber das muss man nach Geschmack entscheiden. Beim Aufnähen ist wieder Konzentration gefragt (beim zweiten Mal haben wir's gleich genau falsch rum gemacht): Die Borte muss auf die obere Kante des langen Teils. Die Kante des kurzen Teil haben wir ebenfalls mit Schrägband versäubert. Bei einem dicken Stoff sind die umgeschlagenen Säume immer so dick und knubbelig. Wir haben schlichtes, nicht glänzendes Schrägband genommen, sieht auch gut aus.

6. Ein bisschen unzufrieden waren wir auch mit dem Saum am oberen Ende, der Flaschenöffnung. Die Nahtzugabe der Seitennähte guckt irgendwie ganz blöd raus. Wenn die Wärmflasche drin ist, sieht man es nicht mehr so. Beim nächsten Mal versäubern wir das vielleicht auch mit Schrägband. Auf jeden Fall säumen oder versäubern erst nach den Seitennähten, auch wenn's wahrscheinlich kniffliger zu nähen ist.

Zusammennähen ist kein Problem, na klar, das Teil mit der Borte muss ganz innen liegen, das kurze Oberteil außen, alles mit rechts innen und links außen. An der engsten Stelle des Flaschenhalses die Nahtzugabe einschneiden, damit es sich beim Wenden nicht kräuselt.

Wir finden dieses Modell sehr hübsch, sehr praktisch zu handhaben und einfach und schnell zu nähen. Probiert's auch aus!

Und unser schon stark verspätetes Geschenk geht jetzt endlich in die Post an die Großeltern (bei uns nach dänischem Vorbild Mormor und Morfar = Mutters Mutter und Mutters Vater genannt). Wir hoffen, es passt auf die Wärmflasche und gefällt.

Dienstag, 25. Februar 2014

Amelies Kissenparade

Hier hat Amelie einige Kissen genäht. Das Blumenkissen war eine Gelegenheit, die Knopflochfunktion der Nähmaschine zu erkunden, hat also eine richtige Knopfleiste mit Rosenknöpfen. Das weißgrundige Kissen ist mit Zauberwolle gefüllt und komplett zugenäht, das Briefkissen aus "Alice im Wunderland" hat einen Klettverschluss da, wo der Brief sonst zugeklebt wird.

Alle Kissen hat Amelie komplett in Eigenregie genäht, Stoffe ausgesucht und zugeschnitten, mit Schrägband versäubert, genäht und gefüllt. Nur die Knopflochfunktion hat Gesa natürlich einmal gezeigt.




Alice im Wunderland

Bei unserem schon erwähnten Besuch in Starnberg im Herbst 2012 haben wir ein ganz besonderes Buch erstanden: "Alice im Wunderland, Zauberhafte Ideen zum Selbermachen".




Dieses Buch hat ehrlich gesagt nicht so sehr viel praktischen Nährwert. Ursprünglich dachten wir, wir suchen uns die schönsten Ideen raus und verschenken es dann weiter. Verschenkt haben wir es dann auch, aber unser Exemplar haben wir behalten, wohl weil es uns ein bisschen verzaubert hat.

Es ist ein Buch zum Schmökern, Schwelgen und Genießen mit sehr schönen, stimmungsvollen Bildern und total witzigen Ideen.

Wir haben noch gar nicht so viel verwirklicht, nur Amelie hat ein Brief-Kissen genäht:


Was wir aber unbedingt noch ausprobieren wollen, sind die Lavendel-Siebenschläfer und die süße Nähschachtel in Cupcakeform. Wenn wir soweit sind, zeigen wir sie hier. Den Stoff dafür haben wir schon :-)

Dienstag, 18. Februar 2014

Kindernähschule

Im Herbst 2012 ist das Nähfieber bei uns so richtig ausgebrochen. Nach der Initialzündung mit Gabrieles Videoanleitung für das Kulturtäschchen war der Boden bereitet. Das nächste "Samenkorn" war ein wunderbarer Buchladen (mit Kreativbüchern bestens sortiert), den uns liebe Freunde zeigten, die wir in Starnberg besuchten. So fuhren wir denn von Starnberg nach Hamburg heim mit schwerem Gepäck und einer Liste mit weiteren Wunschbüchern, die gleich darauf in Hamburg erworben wurden.

Eins von diesen Büchern war die Kindernähschule "Näh mit" und diese Aufforderung setzte Amelie sogleich in die Tat um.

Los gings mit dem Nähführerschein, schon deshalb sehr motivierend, weil Amelie ein absoluter Eulen-Fan ist. Hier könnt Ihr die flugs genähte Eule bewundern:


Besonders angesprochen hat Amelie das hübsche Tuch mit der Bommelborte. Natürlich mussten wir bei so viel Nählust einen Stoffladen aufsuchen, in dem sie sofort einen passenden Stoff und Borte entdeckte und, zack, das nächste Projekt verwirklichte:


Zum Tuch ein Tipp von uns: Im Buch wird empfohlen, den zugeschnittenen Stoff mit Zickzackstich zu versäubern. Das ist gerade bei einem zarten Stoff gar nicht so einfach und führt oft dazu, dass sich die Kante kräuselt und schwer grade umzubügeln und im Saum zu nähen ist.
Unserer Meinung ist ein doppelt umgebügelter Saum Versäuberung genug. Man kann getrost auf die Zickzackversäuberung verzichten und sich das Leben etwas einfacher machen!
Grade bei einem feinen, dünnen Stoff auf die Fadenspannung achten. Erstmal ein Probestück nähen und die Fadenspannung etwas variieren. Dabei brauchen Kinder vielleicht etwas Hilfe.

Als nächstes hatten es Amelie die Monster-Eierwärmer angetan, die mit ihren Zipfelmützen wirklich lustig aussehen. Auch hier zwei Tipps von uns:

1.wir dachten, wir nehmen als Stoff einfach ein altes Frottee-Handtuch. Das funktioniert nicht, denn der Stoff ist viel zu dick für dieses Projekt, weil man den zierlichen Zipfel damit nicht hinkriegt. Also wenn Frottee, dann einen ganz dünnen kaufen, sonst andere Stoffe wählen.

2. In der Einführung steht, bei den meisten Schnittmustern sei 1 cm Nahtzugabe schon enthalten. Für alle, die das aus der Anleitung so wie wir nicht entnehmen konnten: bei den Eierwärmern ist das nicht der Fall. Sie sind auch bei unserem 2. Versuch viel zu eng geworden. Am besten sicherheitshalber mal den Umfang von einem Ei oder Eierbecher ausmessen und vor dem Ausschneiden gegenchecken.
Wir hatten dann keine Lust mehr und würden dieses Projekt einem Anfänger nicht unbedingt empfehlen.

Stattdessen nähte Amelie als nächstes das Rollmäppchen und  wie ihr seht, ist auch hier das Eulenmotiv wieder im Spiel:



Dieses Projekt hat richtig viel Spaß gemacht, sieht hübsch aus und ist auch noch unheimlich praktisch. Alle Nähutensilien gleich zur Hand und es ist viel einfacher, Ordnung zu halten.

So zwischendurch hat Amelie dann auch noch schnell ein Nadelkissen aus einem kleinen Stoffrest genäht:
Davon brauchen wir immer viele: eins bei der Nähmaschine, eins bei der Schneidematte, eins beim Bügelbrett und eins auf Reserve, wenn grad eins verschwunden ist :-)

In diesem Buch sind also eine ganze Menge schöner Projekte, die sich auch für Kinder gut verwirklichen lassen. Auch trotz des Eierwärmer-Monsters ein Buch, das wir gerne weiter empfehlen!

Montag, 17. Februar 2014

Patchwork Inchmaße

Bei der Anleitung in "Patchwork leicht gemacht" haben wir uns gewundert, dass die Nahtzugabe 6 mm betragen soll.
Wir haben zuerst versucht, einfach knapp füßchenbreit zu nähen, aber das ist doch knifflig und nicht wirklich genau.

In den zahlreichen Handarbeitsforen findet man ja auf alles eine Antwort, manchmal sogar mehrere, so auch zu diesem Thema.

Klar ist: es liegt am Inch-Maß. 6 mm ist genau 1/4 Inch und offenbar die Füßchenbreite der angloamerikanischen Nähmaschinen.

Manche Näherinnen lösen das Problem, in dem sie einen Klebestreifen als Markierung auf ihre Nähmaschine kleben, manche verwenden einfach einen sog. Inch-Nähfuß.

Bei unserer Oldtimer-Nähmaschine müssen wir dafür aber leider nicht nur den Nähfuß wechseln, sondern auch den Halter, was wir ein bisschen umständlich fanden.

Deshalb haben wir die Schablonen jetzt einfach ein vergrößert und mit einer 7,5 mm Nahtzugabe versehen. Die 0,5 mm zu treffen, ist natürlich auch eine Herausforderung - wir haben einfach 8 mm genommen, das haut mit unserem Füßchen ganz gut hin, wenn wir nicht zu knapp nähen.




Schön wäre es aber, wenn diese Zeitschrift nicht einfach "6 mm Nahtzugabe geben und füßchenbreit nähen" schreiben würde, sondern ihre Angaben auf die europäischen Maße einstellen oder zumindest das Problem einmal erklären würde. Ich werd's mal anregen...

Ein bisschen frustriert sind wir auch, dass die neue Ausgabe immer noch nicht eingetroffen ist, obwohl sie im Handel schon erhältlich ist. Natürlich scharren schon ne Menge Näh-Fans mit den Füßen, also Abo-Service: Haltet Euch ran ;-)

Stifte-Etui

Ein "Mama-Projekt" aus dem Nähbuch "Zakka Stil" von Rashida Coleman-Hale.

Das Buch hat uns begeistert, weil es ganz schöne, kleine Projekte zeigt - jedes von einer anderen Nähkünstlerin. Dazu gibt es ein kleines Portrait von jeder Autorin, viele aus USA, Kanada oder Japan. Das gab uns so ein besonderes Gefühl, zu einer weltweiten Nähcommunity zu gehören, an der man durch Blogs teilhaben kann.

Das Nähetui geht auf jeden Fall superschnell zu nähen, so dass ich nach dem ersten gar nicht wieder aufhören konnte.

Wir fanden es nicht ganz so schön, dass sich die Klappe unter dem Verschlussband etwas kräuselt und haben daher die Klappe etwas schmaler und das Verschlussband etwas länger gemacht. Insbesondere, wenn Stifte in dem Mäppchen stecken, wird es ja noch etwas schmaler.

Die genauen Maße liefere ich noch nach.

Ein Gestaltungsvorschlag zu dem Etui war es, ein altes Monogramm zur Deko aufzunähen. Ich fand tatsächlich eins, das in der alten Tret-Nähmaschine von meiner Großtante Liesemarie bzw. ihrer Schwester Annemarie in einem Schublädchen steckte. Amelie war erst skeptisch, ein Monogramm zu verwenden, das nicht zu unseren Namen passt. Ich fand es aber so wunderschön und außerdem eine so wertvolle Erinnerung. Da merkten wir, dass die Initialen sogar meinen entsprechen, bloß anders herum. Was will man mehr?

Hier unsere Erstlingswerke:


Das wird auf jeden Fall ein Geschenkerenner für 2014! Psst, noch nicht verraten!

Tischwäsche als Stoff

Unser Tipp: reduzierte Tischwäsche im Schlussverkauf!

Wir haben schon mehrfach sehr schöne Tischdecken, Läufer und Platzsets im Sommer- oder Winterschlussverkauf extrem günstig erstanden.
Im Sommer gibt es kräftige, frische Farben, häufig eine feste Stoffqualität, die ein bisschen wie Leinen anmutet. Im Winter haben wir schöne Rot- und Beigetöne erstanden, mit Karomuster oder Herzen oder auch ein edles Dunkelgrau, das sich ein bisschen wie Filz anfühlt.
Die Platzsets sind meistens doppellagig genäht,  so dass man die doppelte Stoffgröße herausholen kann.

Die Arbeit besteht natürlich darin, alles aufzutrennen - am liebsten beim Fernsehen. manchmal kann man Randstreifen auch gleich ins Nähprojekt mit einplanen.

Die Platzset-Größe eignet sich häufig besonders gut für Taschen, so dass man kaum Verschnitt hat. Tolle Wirkung für kleinen Preis.

Aber wir haben diese Stoffe auch für andere Projekte genutzt. Hier ein paar Beispiele:

Wendetasche Wendy

E-reader-Hülle von Amelie außen

E-Reader-Hülle von Amelie innen

Stoff für unsere Patchwork Blocks

Wendetasche



Das zweite Nähmodell, das in Serie ging, ist die Wendetasche "Wendy" von Pattydoo.

Amelie hat sie als erste ausprobiert mit der tollen Stoffkombination grasgrün mit weißen Punkten und einem nostalgischen cupcake-Motiv in Beige-Rosa-Tönen, dazu noch eine witzige Innentasche mit Holzmuster.



Diese Tasche haben wir viele Male schon verschenkt in allen möglichen Stoffvarianten, besonders zu Weihnachten 2013.

Meistens nähen wir diese Tasche im Team, manchmal näht sie auch einer ganz für sich allein und sucht sich seine persönliche  Lieblings-Stoffkombination aus.

Für diese Tasche eignen sich sehr gut Stoffe aus Tischwäsche, z.B.Platzsets. Man kann einfach die Größe der Platzsets als Maß nehmen und die ganze Tasche wird dadurch etwas steifer, fester, robuster.

Die erste Tasche nach den Maßen von Pattydoo erschien uns etwas zu groß, eine von uns verkleinerte Version etwas zu klein. Man darf nicht vergessen, dass die Tasche durch die schönen Ecken im Boden noch wieder etwas kleiner wird. Jetzt machen wir meistens ein Mittelmaß oder lassen uns von den Stoffen inspirieren.


Die Video-Anleitung von Pattydoo ist spitze, wir haben auch schon die Variante mit den großen Außentaschen gemacht. Das Nähen macht einfach Spaß und dauert auch nicht allzu lange.
Hier noch der link: http://www.pattydoo.de/2012/11/naehanleitung-umhaengetasche/






Kulturtäschen

Unsere Initialzündung für das Nähfieber zu dritt war die Videoanleitung für ein Kulturtäschchen von Gabriele Conrath von Conga-Bären.

Die Anleitung ist so verständlich und detailliert, das wir alle mit Begeisterung in die Massenproduktion eingestiegen sind. Das ist unser Lieblingsgeschenk für Weihnachten 2012 gewesen - wir hoffen, allen Beschenkten damit eine Freude gemacht zu haben.

Mit Gabrieles Anleitung kann einfach nichts schief gehen, obwohl die Tasche mit Reißverschluss und Innentäschchen gar nicht zum Allereinfachsten gehört. Aber dafür macht das Ergebnis auch etwas her.

Wir haben die Täschchen mit Wachstuch genäht. Im Laden haben wir leichter zu nähendes, dünnes beschichtetes Material gekauft, das aber sehr teuer war. Mit der Meterware für Tischtücher geht es auch. Wir mögen besonders das Punkte-Designs in knalligen Farben. Es ist nur eben dicker - das hat die eine oder andere Nähmaschinennadel gekostet.

Seit diesem Nähprojekt nähen wir mit Endlosreißverschlüssen - in den tollsten Farben, mit verschiedenfarbigen Zippern und haben damit viel Geld gespart. Wie man den Zipper auf den Reißverschluss kriegt zeigt Gabriele auch in einer Videoanleitung!

Diese Täschchen waren unsere ersten Erfolgserlebnisse und wir möchten uns an dieser Stelle sehr sehr herzlich bei Gabriele bedanken!

Hier ist der link zu ihrer Anleitung:
http://www.handmadekultur.de/projekte/kosmetiktasche-mit-reissverschluss-naehen_26635

Von uns zum Nachmachen dringend empfohlen!






Blog Start

Wilkommen auf unserem Blog von und für Mütter und Töchter im Nähfieber!

Wir schwelgen gerade im Nähfieber und verwandten kreativen Epidemien.

Mit diesem Blog wollen wir Euch an unseren Projekten, Erfahrungen, Ideen und Gedanken teilhaben lassen und unsere Nähgeschichte dokumentieren.

Und natürlich freuen wir uns über Tipps und feed back und ganz besonders, wenn unsere Erfahrungen Euch weitergeholfen haben. So haben wir z.B. eine ganze Menge Nähbücher, wo wir beim Nachnähen die eine oder andere Verbesserungsidee entwickelt haben und gerne weiter geben möchten.

Wir sind begeisterte Näherinnen, aber keine Profis, d.h. wir versuchen uns an kleineren Projekten und tüfteln uns so durch. Die Mutter meist strikt nach Anleitung,die Töchter mit viel Kreativität und Spaß am Ausprobieren.

Patchwork

Unser aktuelles Projekt ist Patchworken  mit "Patchwork leicht gemacht"

Die Idee, jede Woche einen neuen Block zu lernen und für einen schönen Quilt zu sammeln, ist toll und sehr motivierend.

Auch die Berichte über die Tradition des Quiltens und die Projektvorschläge wie Tasche, Kissenhülle etc. haben uns Spaß gemacht.

Großer Minuspunkt sind die Kosten. Sehr geschickt sind die Kosten der Anfangsausgaben noch ganz gering und die Zusatzgeschenke natürlich auch verlockend. Auf Dauer sind 6 € pro Woche für nur einige Einlegeblätter aber wirklich eine Menge Geld, besonders wenn man die Kosten für den vollständigen Quilt ausrechnet.

Wir haben uns deshalb überlegt, dass wir einfach erstmal starten, um ins Patchworken hineinzukommen. Dabei wollen wir jeden Block mit unseren eigenen Stoffen mehrmals nähen und dann entscheiden, wann und wie wir einen Quilt zusammensetzen und mit dem Abo aussteigen.

Dabei haben wir festgestellt, dass es sehr viel Spaß macht, verschiedene Kombinationen der gleichen Stoffmuster auszuprobieren. Oft kann man sich vorher die Wirkung gar nicht so gut vorstellen - das übt sich ja vielleicht auch bei dieser Gelegenheit. Und die einzelnen Arbeitsschritte gehen beim zweiten und dritten Mal natürlich auch viel leichter und schneller von der Hand.

So haben wir schon eine Menge Erfolgserlebnisse: