Sonntag, 31. August 2014

Jeans-Schlampertäschchen zur Einschulung

Zur Einschulung unseres Neffen/ Cousins musste es natürlich auch was selbst Genähtes geben. Was bietet sich da mehr an, als ein hübsches Schlampertäschchen?

Wir fanden, es sollte einen Unterschied zur Kindergartenzeit zeigen und haben deshalb Jeans-Stoff genommen. Wir haben jetzt so viele Jeans zum Recyceln gesammelt, dass es auch mal Zeit wird, etwas daraus zu nähen.

Dann mussten wir noch der Leidenschaft für alles, was Räder hat, Rechnung tragen. Da wir selber ja gerade der London-Leidenschaft frönen, haben wir aus der wunderhübschen London-Stick-Serie von EmiOli den Doppeldeckerbus genommen und auf die schlichte Jeansseite aufgestickt. Die gute Chicago7 Stickmaschine ist mit der Jeans prima klar gekommen und wir finden, es sieht richtig toll aus.

Auf der anderen Seite haben wir eine Naht mit verarbeitet und lassen eine Reihe von hübschen Gefährten quasi darüber fahren.

Natürlich wurde das Täschchen mit allerlei Leckerem und Nützlichem befüllt.

Das Geschenk kam gut an und darüber haben wir uns besonders gefreut :-)









Wendemützchen zum Verschenken genäht

Zur Einschulung unseres Neffen/ Cousins haben wir für seine Schwester passend eine kleine Mütze aus einem ABC Stoff genäht. Wir finden sie total süß - die Kleine war allerdings nicht ganz so begeistert und wollte sie zumindest erstmal nicht aufsetzen.
Natürlich ist es auch wieder eine Wendemütze, vielleicht kommt ja auch die andere Seite besser an.



Donnerstag, 28. August 2014

Wendemützchen von Mamahoch2

Dieses Projekt haben verschiedene Leute empfohlen und als einfach machbar beschrieben. Also hatten wir auch schon lange vor, es mal auszuprobieren und auch schon beim letzten Stoffmarkt süße Erdbeer-Jersey-Stoffe zu diesem Zwecke eingekauft.

Aber Gesa hatte sich in den Kopf gesetzt, dies Projekt mit einer vor Jahren gekauften Overlockmaschine zu verwirklichen. Und an die hatten wir uns noch nie so richtig rangewagt.

Aber jetzt war es soweit: Karton im Keller gefunden, Maschine ausgepackt und aufgebaut, war sogar noch eingefädelt! Anleitung studiert - hört sich furchtbar kompliziert an mit den ganzen Stichen und Fadenspannungen :-(

Wir entschieden uns, anhand eines alten Bettlakens (Grün) und eines alten T-Shirts (Rot) eine Probemütze zu nähen. Das war eigentlich ganz einfach. Die Maschine rattert los wie ein geölter Blitz und bietet auch eine eindrucksvolle Geräuschkulisse.

Als wir dann mit einem Minibabymützchen im Erdbeerlook anfingen, stellten wir sofort fest, dass die Stichqualität doch sehr zu wünschen übrig ließ (war uns beim der Lumpenvariante gar nicht aufgefallen).

Julia studierte die Anleitung erneut, wir fädelten alles neu ein, befolgten die vorgeschlagenen Fadenspannungen und siehe da - es funktionierte!. Ratter, ratter, in Nullkommanichts war die Mütze fertig, bloß leider das Wendeteil mit links außen. Na ja, gut für die Übung mit der Overlock ;-)

Zweiter Versuch und alles ging gut. Hier ist unser stolzes Ergebnis:


das Bündchen ist natürlich das Gleiche, die Handykamera nimmt's mit den Farben nicht so genau.

Und hier noch der link zu Mamahoch2 für alle, die es nachmachen wollen: mamahoch2.

Stoffmarkt Holland

Es hat uns mal wieder zum Stoffmarkt Holland gezogen - noch dazu bei herrlichem Sonnenschein :-)
Und das, obwohl im Nähparadies doch ein Schrank voller Stoffe steht ...

Aber erstens gibt es das Projekt Kuschelhosen, für das wir schönen kuscheligen Stoff gesucht und gefunden haben.

Und zweitens gab's den Auftrag von Gesas im Urlaub weilender Kollegin, nach Jersey Stoffen zu suchen und es mal mit den Mützchen von Mamahochzwei zu versuchen (dazu später mehr). Ganz speziell wurde ein Stoff mit kleinen Fischen gesucht, um daraus Magneten zu machen. Na ja, da haben wir ehrlich gesagt schwarz gesehen, nachdem wir das Sortiment auf dem Holland Stoffmarkt jetzt ja schon zweimal intensiv durchforstet hatten. Aber man soll nie nie sagen:


Diesen Stoff gab es in insgesamt 5 Farbvarianten, die alle toll aussahen. Wir konnten uns kaum entscheiden. Und nur für Magneten ist er eigentlich auch viel zu schade, da müssen wir nochmal verhandeln ;-)

Also da wird bestimmt auch die eine oder andere Mütze und Wohlfühlhose draus gemacht.

Julias Stiftetäschchen

Julia wollte auch gern ein Stiftetäschchen nähen und zwar im London-Look.

Mit der Stickmaschine ist die Begehrlichkeit nach hübschen Stickmustern gewachsen und wir haben eine richtig hübsche London Serie bei EmiOli gefunden (emioli). Zum Verkleinern haben wir Embird  benutzt und es hat auch gut funktioniert. Bei diesem Projekt also das volle Programm :-) Nur beim Big Ben gab es Probleme, bei denen uns Emioli sehr nett und sehr schnell geholfen hat.

So ist jetzt pünktlich zum Schulanfang ein süßes Stiftemäppchen fertig geworden, das gleich das richtige Motto für jede Lebenslage parat hat:




Montag, 18. August 2014

süße Stickscheren aus USA

Da wir ja grade Julia aus den USA abgeholt haben, wollten wir die Gelegenheit nutzen, die teuren Versandgebühren aus USA zu umgehen und etwas Schönes zum Nähen von dort mitzubringen. Kleines Problem: Julia hatte von ihrem Austauschjahr selbst so viel dabei, dass größere und schwerere Objekte nicht in Frage kamen (Mengen von Stoff z.B. - schade...). Uns hatten die süßen Puppen von shiny happy world so begeistert und dafür gibt es dort extra Baby-sichere Puppenaugen zu kaufen. Und außerdem - by the way - auch die süßen Vogelstickscheren, die wir schon auf mehreren Blog-Fotos bewundert hatten. Gesagt, getan, wir haben bestellt, noch eine Lücke im Koffer gefunden und nun sind sie unsere :-)
Sind sie nicht schöön?




und hier der link: shinyhappyworld

Mittwoch, 13. August 2014

toller Stoffschrank von Kewlox

Eine neue Errungenschaft für unser Nähparadies ist der schon sehnsüchtig erwartete Schrank, in dem wir nun (fast) alle unsere Stoffe untergebracht haben.

Der Tipp kommt von schon erwähnter Schwester/Tante, die in Köln lebt und uns auf die Firma Kewlox aufmerksam gemacht hat.
Was wir das Beste finden sind die Schiebetüren! Alle Türen zu - alles sieht ordentlich aus, Türen auf - keiner stößt sich den Kopf und man kommt leicht an alles ran.

Wir haben einen Schrank auf Rollen erstanden, der wunderbar die Schornsteinklappen verdeckt und beim Schornsteinfegerbesuch problemlos weggerollt werden kann.

Das Einräumen der Stoffe, schön nach Farben sortiert, hat richtig viel Spaß gemacht. Die dicken Fleece-Stoffe haben wir oben drauf gepackt. Und das unterste Fach haben wir für die langen Rollen mit Einlagen, Wachstuch und Filz reserviert.

Endlich ist alles zur Hand und wir müssen nicht immer in den hintersten Kellerraum laufen, um aus der untersten Kiste etwas herauszusuchen. Yeah!!!!




Zum Nachahmen empfohlen, hier ist der link zum Shop: kewlox-koeln

Umzug ins renovierte Nähparadies

Was lange währt, wird endlich gut. Was nicht heißt, dass wir schon ganz fertig sind. Aber Julias Zimmer ist schon wieder halbwegs bewohnbar und im Nähparadies kann man schon wieder nähen. Natürlich muss noch einiges sortiert werden. Und wir haben auch den Ehrgeiz, die Dinge diesmal hübsch und sinnig unterzubringen, z.B. die vielen Bänderrollen. Ne Idee dazu gibt es schon, Fortsetzung folgt.

Notfall-Täschchen

Das dritte "In-the-hoop"-Projekt war das Notfall-Täschchen von ginihouse3. Ein sehr süßes kleines Reißverschlusstäschchen für Pflaster und ähnliche Erste-Hilfe-Kleinigkeiten für unterwegs. Es ging sehr gut zu nähen - so langsam haben wir den Bogen raus - und sieht auch sehr hübsch aus, wie wir finden. Deshalb ging gleich eins an Gesas Schwester/ Amelies und Julias Tante und an Mormor (=Mutters Mutter, will sagen Gesas Mutter). Wir hoffen, sie erfreuen sich daran.



Hier gleich noch mal der link: ginihouse Mini Notfall Täschli

Ach ja, alle unsere "In the hoop"-Projekte gehen auch im 10x10cm Rahmen :-)

ginnihouse Clowntäschchen

Wir haben etwas Neues auf unserer Stickmaschine ausprobiert: ein "In the hoop"-Stickmuster von ginihouse3. Unser erster Versuch waren ein Minitäschchen für einen Einkaufs-Chip. Das hat Amelie genäht, aber es war mit Vlieseinlagen gar nicht so einfach.

Deshalb haben wir die Clownstäschchen erstmal ohne Einlage probiert und das ging richtig gut. Nur beim letzten Nähschritt, wenn die Rückseite des Täschchens angenäht wird, muss man etwas aufpassen, dass der Stoff nicht verrutscht.

Wir finden die beiden Täschchen sehr süß und haben sie Cousin und Cousine gefüllt mit einer kleinen Süßigkeit geschenkt.

Hier die Fotos und der link zum shop von ginihouse3



ginihouse3

Wir haben übrigens vom ginihouse-Team tolle Unterstützung bekommen. Unsere Stickmaschine Bernette Chicago 7 ist ja noch ziemlich neu und noch nicht lange auf dem Markt, die Anleitung dazu ehrlich gesagt auch nicht sehr ausführlich. Nun haben wir mit Hilfe von ginihouse herausbekommen, dass die Namen der Stickdateien keine Sonderzeichen enthalten dürfen, sonst lehnt die Nähmaschine einfach ab :(
Na, wenn man's weiß :-)

zurück aus der Sommerpause

Wir haben eine lange Sommerpause hinter uns: erst war Gesa für 3 Wochen auf Kur in Oberstorf. Das war super schön, nur leider kein Nähen möglich, dafür umso mehr Stricken - bevorzugt bei den WM-Spielen vorm Fernseher ;-) Und stellt Euch vor: eine Frau hatte tatsächlich ihre Nähmaschine mitgebracht. Sie nähte ganz entzückende Barbie-Kleider aus Dirndl-Stoffresten. Wow!

Zweiter Teil der Sommerpause: wir haben Julia aus USA abgeholt, verbunden mit einer Sightseeing-Reise nach San Franzisco, Yosemity National Park, die Küste entlang nach Los Angeles und dann noch mit einem Zwischenstoff in New York City. Wir schwelgen alle noch in Erinnerungen an die tolle Zeit.
Aber wir haben auch ein echtes Näh-Nachholbedürfnis :-)

Amelie musste Julia erstmal in die Geheimnisse der Stickmaschine einweihen und die beiden haben ein Patchwork-Kissen mit verschiedenen Stickmotiven anlässlich der Goldenen Hochzeit ihrer Großeltern geplant. Diese Familienfeier bot sich auch ideal an, einige genähte Mini-Täschchen unter die Leute zu bringen. Zwei Zakka-Täschchen mit Häkeldecken gehen an zwei Cousinen.

Vier weitere neu genähte an Cousine, Cousin, Tante und Mormor. Aber dazu mehr im nächsten Post...