Samstag, 29. April 2017

Restesocken in progress

Vom bunten Durcheinander zu einer hübschen Farbkombination - da konnte ich Amelies Rat mal wieder gut gebrauchen, umso mehr, als ihr die Socken nachher ja auch gefallen sollen.
Sie hat sich für dunkelrot, blau- und hellblaumeliert entschieden:


Und so sieht das aus, was wir noch auf dem Tablett haben - da sind wohl noch so einige Restesocken drin.


Amelie wünscht sich Blockstreifen aus je 5 Reihen. Da die Wollreste natürlich immer in unterschiedlicher Menge vorhanden sind, muss ich sie entsprechend verteilen. Bei den lila/grünen Socken habe ich die Streifen unterschiedlich dick gemacht, 2er und 4er Reihen.
Bei den blau/beigen Socken habe ich regelmäßige 4er Reihen Blockstreifen gestrickt und dann die Farben mit den kleineren Mengen seltener dran genommen. So mache ich es auch mit Amelies Socken. Das Ergebnis seht ihr hier in Kürze.



kreatives Schaffen auf dem Dachboden

Wenn ich eine Weile nichts von Amelies Werken berichtet habe, liegt das nicht daran, dass sie nicht kreativ tätig gewesen wäre. Häufig findet ihr kreatives Schaffen im Verborgenen statt und man stolpert eher zufällig darüber - so z.B. wenn man den Dachboden für anstehenden Besuch vorbereiten möchte. Und dann: Wow! 
Einziger Kommentar von Amelie: "Ich hatte einfach gerade Lust darauf!"

Sockenwolle Resteverwertung

Ein langgehegter Vorsatz ist umgesetzt: aus den unzähligen Resten von Sok-kenwolle Strümpfe zu stricken!
Zwei Paare sind jetzt fertig, beide TopToe gestrickt - diese Sockenspitze finde ich einfach am schönsten. Das Stricken mit den gemixten Farben hat sehr viel Spaß gemacht. Nur zum Vernähen der tausend Fäden musste ich mich etwas überwinden. Eine Sportschau war der ideale Background dazu ;-) Jetzt geht es mit Schwung an das nächste Paar für Amelie in den Farben Dunkelrot, Blaumeliert und Hellblaumeliert. Mal sehn' wie's aussieht...



Dienstag, 25. April 2017

noch mehr Tetraeder Mäppchen :-)

Ein Geschenk für meine Hamburger Patentochter musste her. Ich wollte ihr gerne was Tolles nä-hen, habe aber im Moment überhaupt keine Zeit dafür.
Da sie jetzt  ange-fangen hat, selbst zu nähen, habe ich mich entschieden, ihr ein hübsches Nähset für eine Tasche zu schenken.
Das Tetraeder Mäppchen war die Lösung, doch noch was selbst gemachtes dazu zu legen. Weil ich mir nicht sicher war, was jetzt vielleicht schon zu kindlich für sie ist, habe ich den schönen Hamburg Stoff ausgesucht und mit zwei Futter-Varianten genäht. Mir gefallen beide! 









Mittwoch, 19. April 2017

Stiftemäppchen nächste Variante

Julia brauchte unbe-dingt noch ein zweites Stiftemäpp-chen, diesmal ein schlichtes, schmales, rechteckiges für ein ganz bestimmtes Stif-tesortiment. Grade im Flow habe ich sofort losgenäht und es auch recht schnell hingekriegt. Sie hat so wunderschöne Stoffe ausgesucht, die so ein bisschen herbstlich sind. Weil meine Schwester im Herbst Geburtstag habt, meinte ich im Scherz, dass sie eigentlich das Mäppchen haben müsste. Und siehe da, wir hatten beim Messen nicht genug Reserve eingeplant, so dass ich für Julia noch ein zweites Mäppchen genäht habe und meine Schwester jetzt nach Lust und Laune zwischen Fuchs und Baum auswählen kann :-). Ich finde, Nähen im Doppelpack macht doch immer Spaß! 

 

Und hier die etwas breitere Variante für Julia:






Samstag, 15. April 2017

Tetraeder-Stiftemäppchen

Meine Schwester hat mich animiert, end-lich ein Tetraeder-Stiftemäppchen zu nähen. Ich hatte das schon ewig vor, seit-dem irgendjemand in einem Blog davon geschwärmt hatte. Nun konnte ich mich natürlich nicht erinnern, in welchem Blog das gewesen war und musste eine ganze Weile im Netz suchen, bis ich bei Mira bin ich fündig geworden bin: gute Anleitung, prima Schnitt-Teil. Es ging wirklich ziemlich leicht und schnell, so dass ich gleich noch ein zweites für Julia genäht habe. Bin begeistert und freue mich, dass ich mal wieder an der Maschine gesessen habe! Als nächstes sind noch zwei Rosi-Täschchen für meine beiden Nichten dran. Die durften sich heute schon mal die Stoffe dafür aussuchen - die eine live, die andere per Skype, ist doch echt praktisch, oder?






Mittwoch, 12. April 2017

Waschbären Handschuhe - antizyklisch ;-)


Ich gebe zu, es ist absolut antizyklisch, im Frühjahr Hand-schuhe zu stricken. Zu meiner Ver-teidigung kann ich nur vorbringen, dass ich sie immerhin schon im März gestrickt habe. Und dass in der Bahnhofsbuchhandlung eben Anfang März noch die Molly Makes mit den Waschbär-Handschuhen im Regal stand... Und dass sie einfach sooooo süß aussehen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. 


Für die, die es im nächsten Herbst mal mit Waschbär-Handschuhe versuchen wollen, kann ich versichern, dass sie sehr einfach zu stricken sind. Das nervigste ist eigentlich das Fäden-Vernähen ;-) Allerdings haute bei meiner Wolle und meinem Strickstil die Größe überhaupt nicht hin. Gleiche Maschenanzahl, mehr Maschen für den Daumen und um einige Reihen verlängert passten sie gerade Amelie und Julia, also definitiv nicht für eine Erwachsenen Hand. Aber die beiden mögen sie und das ist die Hauptsache!